Bei uns stehen Kinder und ihre Familien im Mittelpunkt!
Ergänzend zur Erziehung in der Familie leisten unsere Betreuungsangebote einen wichtigen Beitrag zur Selbstständigkeit, Bildung und Eigenaktivität der Kinder.
Wir betreiben 90 Einrichtungen für fast 3.000 Kinder und beschäftigen mehr als 1.100 Mitarbeiter:innen. Dank der Vielfalt unserer Krabbelstuben, Kinderläden und Schülerläden, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen, bieten wir für jedes Kind das passende Angebot – genauso wie durch die inhaltlich eigenständige Arbeit der einzelnen Einrichtungen.
Unser Ziel: Kindern und Familien unabhängig von der Herkunft, Lebenswelt oder Familiensprache gleiche Bildungs- und Entwicklungschancen zu bieten. Unsere Kindertageseinrichtungen sind Orte, an denen das Wohl des Kindes und der Familien im Mittelpunkt des Handelns steht.
Unsere Werte und Pädagogisches Rahmenkonzept
Unsere Werte:
- Wertschätzung und Geborgenheit als Grundlage der pädagogischen Arbeit
- Entwicklung und Stärkung der kindlichen Persönlichkeit
- Entwicklung sozialer Kompetenz
- Erfahrung und Erleben der Umwelt und Natur
- Bewegungsförderung
- Unterstützung und Förderung der Selbstständigkeit
- Förderung und Unterstützung von Lernfreude und Neugier
Pädagogisches Rahmenkonzept:
Kinder wollen von sich aus lernen. Ihr Lerneifer, ihr Wissensdurst und ihre Lernfähigkeit sind bemerkenswert groß. Schon das kleine Kind gestaltet seine Bildung und Entwicklung aktiv mit.
Bildung gelingt nur in guten, verlässlichen Beziehungen. Mit diesem Wissen schaffen wir eine Atmosphäre, in der Kinder sich sicher und angenommen wissen, in der sie Freiräume nutzen, Gemeinschaft erfahren, in der sie selbständig lernen und bei Bedarf unterstützt werden.
Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan stellt die Grundlage für eine pädagogische Praxis zur Verfügung, in der jedes Kind in seinen individuellen Lernvoraussetzungen, seiner Persönlichkeit und seinem Entwicklungsstand angenommen, begleitet und unterstützt wird.
Der Situationsansatz ist die Basis unseres pädagogischen Handelns. Er stellt ein Konzept zur Begleitung von Bildungs- und Entwicklungsprozessen dar, mit dem Ziel, Kinder in ihrer Autonomie, Solidarität und in ihren Kompetenzen zu stärken. Das Kind lernt, seine eigene Meinung zu bilden, sich selbständig zu entscheiden, andere wahrzunehmen und angemessen auf sie zu reagieren. Für unsere Fachkräfte bedeutet das, Kindern eine liebevolle und verlässliche Beziehung sowie ein anregendes und stabiles Umfeld zu bieten, sodass sie sich erfahren und ausprobieren können.
Für den frühkindlichen Bereich bietet die Pädagogik von Emmi Pikler ein wichtiges Handwerkszeug für eine gelingende Bildung und Körpererfahrung. Die pädagogischen Prinzipien Eigenständigkeit, Fürsorge, Wohlbefinden sowie eine stabile Beziehung unserer Fachkräfte zum Kind, stellen wir in den Vordergrund und sie finden ihre Umsetzung in der Haltung.
Inklusion
- Inklusion heißt Zugehörigkeit und ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip in der Wertschätzung der Vielfältigkeit liegt. Menschen unterscheiden sich. Inklusion bedeutet für uns, dazu beizutragen, allen, unabhängig von Herkunft, Kultur, Muttersprache, Behinderung, Geschlecht oder Alter, gleiche Bildungschancen zu bieten.Jedes Kind hat den gleichen Anspruch darauf, in seiner Entwicklung und seinem Lernen unterstützt und gefördert zu werden.
Unser Ziel ist es, die individuellen Unterschiede des Menschen als Normalität zu betrachten und keine Unterteilungen vorzunehmen. Das heißt, jedem Kind wird die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermöglicht.
Ernährung
- Die gemeinsamen Mahlzeiten in den Einrichtungen sehen wir als wichtigen Bestandteil des pädagogischen Gesamtkonzepts. Wir geben den Kindern die Chance, sich auf gesundes Essen einzulassen. Dieses ist nicht nur lecker, sondern immer ein gemeinsames Erlebnis.
Von großer Bedeutung für die Gesunderhaltung des Körpers ist die Qualität der Ernährung. Wir sorgen für eine gesunde, abwechslungsreiche und bedürfnisorientierte Kost, die reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen ist. Durch gemeinsam eingenommene und eventuell auch gemeinsam zubereitete Mahlzeiten erfahren die Kinder, wie sie sich gesund ernähren können.
Bereits Kleinkinder haben einen individuellen Geschmack entwickelt und wissen sehr genau, was ihnen schmeckt und was nicht. Deshalb dürfen die Kinder in unseren Einrichtungen selbst entscheiden, welche Lebensmittel sie in welchen Mengen essen möchten. Die Fachkräfte gestalten mit und für die Kinder Essenssituationen, in denen die Gemeinschaft und das Genießen des Essens im Vordergrund stehen
Gestaltung von Übergängen
- Der Übergang von der Familie in eine Kindertageseinrichtung ist eine besondere Zeit und sowohl für Kinder als auch Eltern durch Veränderungen gekennzeichnet. Für einen guten Übergang ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten wesentlich.
Uns ist es wichtig, Kindern und Eltern, alters- und einrichtungsabhängig, die notwendige Zeit und den Raum dafür zu geben. Mit der Aufnahme in eine Betreuungseinrichtung gibt es viele neue Eindrücke, die auf die Kinder einwirken. Um den Übergang so behutsam wie möglich für die Kinder zu gestalten, legen unsere Fachkräfte großen Wert auf eine individuelle Eingewöhnung, angelehnt an das Berliner bzw. Münchener Modell.
Ein guter Übergang ist entscheidend für die weitere Zeit der Kinder in der Einrichtung. In der Beziehung zur Fachkraft finden Kinder die Sicherheit und Geborgenheit, die sie brauchen, um allmählich an den Alltag herangeführt zu werden. Die Haltung der Fachkräfte gegenüber Kindern und Eltern ist daher zugewandt, offen und einfühlsam.
Dialogische Qualitätsentwicklung
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Durch unsere Dialogische Qualitätsentwicklung operieren wir nicht nur nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern lassen das Kind selbst zum Akteur einer praxisnahen Qualitätsentwicklung werden. Diese gestalten wir im Dialog und aus dem Alltag heraus.
In unseren individualisierten Qualitätsprozess werden die Perspektiven des Kindes, der Eltern, der Fachkräfte, der Öffentlichkeit und des Trägers miteinbezogen. Die zugrunde liegenden pädagogischen Konzepte unserer Einrichtungen werden dabei jährlich evaluiert und kontinuierlich weiterentwickelt.
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
- Wir stellen sicher, dass Eltern gut informiert sind und stets mitwirken können. Transparenz und Austausch sind für uns wichtige Grundpfeiler einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
Unsere Einrichtungen sind für die Eltern ein Ort der Begegnung. Sie bringen hier ihre Interessen, Vorstellungen, Erfahrungen, Fragen und Bedürfnisse ein. Es herrscht eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der unterschiedliche Lebenssituationen und Lebensformen selbstverständlich akzeptiert und in denen die sozialen, kulturellen und familiären Hintergründe geachtet werden. Eine wertschätzende Kommunikation zwischen Eltern und Fachkräften ist die Voraussetzung.
Die Gestaltung der Erziehungspartnerschaft zum Wohle des Kindes geschieht durch verschiedene Angebote wie z.B. Tür- und Angelgespräche, regelmäßige Elterngespräche und Elternabende. Der Austausch von Beobachtungen und Erfahrungen aus dem familiären Bereich und der Einrichtung mit dem Ziel, das Kind gemeinsam in seiner Entwicklung zu fördern, schafft eine Vertrauensebene und kann auch zur Stärkung der Elternrolle beitragen. Eltern werden motiviert Wünsche, Bedürfnisse und Beschwerden zu äußern.
Für das Gelingen einer solchen Erziehungspartnerschaft öffnen sich beide Seiten füreinander, tauschen ihre Erziehungsvorstellungen aus und kooperieren zum Wohle des Kindes.
Ausbildung und Karriere
- Der Sozpäd ist vielfältiger als alle anderen. Keine unserer fast 90 Kindertagesstätten gleicht der anderen. Genauso bunt und individuell sind auch die Tätigkeiten in unseren Häusern. Ob Jahrespraktikant:in in der Krabbelstube, Erzieher:in bzw. pädagogische Fachkraft im Kinderladen oder Kita-Leitung: Wir haben das Stellenangebot, in dem jeder/jede sich wiederfindet.
- Du liebst Teamplay und möchtest die Zukunft einer unserer Einrichtungen mitgestalten?
Steig ein beim Sozpäd! In den Stellenangeboten findest du garantiert das Haus, das dich aus dem Häuschen bringt. Viele Berufe, eine Berufung: Bei uns kannst du als Erzieher:in, pädagogische Fachkraft und Kita-Leitung arbeiten. Aber auch als Koch/Köchin, Hauswirtschaftskraft, Reinigungskraft, Fachkraft in der Verwaltung – und vieles andere mehr. Immer mit dem gemeinsamen Ziel, die Entwicklung von Kindern zu begleiten und zu bereichern.
Kontakt
- Ansprechpartner*in:
Frau Patricia Schmitt - Adresse:
Mainkurstraße 2
60385 Frankfurt am Main - Telefonnummer:
069 – 348 72 70 0 - E-Mail:
p.schmitt(at)sozpaed-verein.de
Öffnungszeiten
- Geschäftsstelle: Mo – Fr: 08.00 – 16:00 Uhr
- Unsere Einrichtungen haben individuelle Öffnungszeiten
Unsere Standorte
Hier können Sie bequem unsere Einrichtungen finden.
Nach Stadtteil, Alter und Art der Betreuung:
https://www.sozpaed-verein.de/einrichtungssuche/
FAQs / Infos für Familien
- Sie haben Fragen zum Thema Betreuung, Anmeldung oder Kosten?
Dann hilft Ihnen diese Sammlung der meist gestellten Fragen sicherlich weiter:
https://www.sozpaed-verein.de/faq/
Das Frankfurter Bündnis öffnet Räume für Familien.
Die inhaltliche Verantwortung
Die Ämter und Betriebe der Stadt Frankfurt am Main sowie alle anderen hier vorgestellten Organisationen zeichnen für ihre redaktionellen Inhalte auf www.frankfurter-familienmesse.de verantwortlich und sind gerne behilflich. Bei inhaltlichen Fragen oder Anregungen können Sie sich deshalb gerne an die, auf der jeweiligen Seite in der rechten Spalte unter „Kontakt“, benannte Stelle wenden.